Es wurde ein Tool für Supply Chain Manager zur automatischen Modellierung, Analyse und Überwachung von Lieferketten entwickelt. Das erzeugte Modell erkennt jegliche Abhängigkeiten innerhalb des Lieferketten-Netzwerks, quantifiziert diese und stuft sie ggf. als systemkritisch ein. Die Idee ist, dass mit Hilfe intelligenter Algorithmen auch Abhängigkeiten zu externen Faktoren wie das Geschäftsklima, politische Situation, Wetter und Verkehr ins Modell integriert werden. Gleichzeitig werden automatisch Schnittstellen generiert, über die Unternehmen untereinander sicher Daten teilen können. So könnten etwa Geschäftspartner, mit denen ein Lieferantenverhältnis besteht, Produktions- und Lieferzahlen zur Verfügung stellen, sodass eine dynamische Abbildung der aktuellen Liefer- und Absatzsituation in Echtzeit ermöglicht wird.
Das Modell der Lieferkette gewinnt deutlich an Präzision, weil über Verfahren des maschinellen Lernens Zusammenhänge zwischen externen und internen Daten gefunden werden. Diese ermöglichen eine kontinuierliche Simulation des Modells, sodass automatisch immer präzisere Handlungsempfehlungen gegeben werden können.
ZIM Einzelprojekt + ZIM Leistungen zur Markteinführung
Dieses Projekt wird über das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM)
des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie gefördert.
Ihre Fragen sind willkommen.